Westliche Heilkräutertherapie WARUM WESTLICH? Heilkräutertherapie In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts erfuhr die TCM in Europa einen regelrechten Boom. Vor allem die Akupunktur, die Reisende in Vietnam, Japan und China erlebten, wurde populär und mit ihr auch die Therapie mit asiatischen Heilkräutern. Allerdings können genauso gut einheimische Kräuter nach TCM-Kriterien angewendet werden. Das hat nicht nur aus gesundheitlichen Gründen Vorteile – die Natur liefert das, was die Menschen in ihrer Region bei diesem Klima brauchen – sondern ist auch ökologisch sinnvoll. Die Transportwege sind kürzer und die Qualitätskontrolle ist einfacher. Damit sind westliche Kräuter erheblich günstiger. Ausserdem sind einem die Kräuter, die man vielleicht aus dem eigenen Garten kennt, viel vertrauter, wie zum Beispiel Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Holunder oder Petersilienwurzel. Während mit Akupunktur hauptsächlich der Energiefluss reguliert wird, kann mit der Heilkräutertherapie der Körper und das Blut genährt, gewärmt oder auch gekühlt werden. Daher ergänzen sich diese beiden Therapieformen ausgezeichnet.